Das Meer in 3D

Eine neue Dimension des Meeresschutzes.
Wir setzen einen positiven Kreislauf in Gang, indem wir den Plastikabfall
in ein Mittel verwandeln, um den Schutz der Meere und ihrer Artenvielfalt zu fördern.

Ergebnisse

  • Beteiligte Schüler und Lehrkräfte
  • Veranstaltungen zur Vermittlung wissenschaftlicher Informationen
  • Aktive Teilnehmer
  • Aus recyceltem Plastik hergestellte didaktische Sets
Ligurien
2016
2019
Ligurien

In Zusammenarbeit mit: Schule für Robotik

DIE HERAUSFORDERUNG: Das Meer vom Plastik befreien

Das Ligurische Meer zieht seit jeher, mit seinen außergewöhnlichen natürlichen Ressourcen und seinem Fischreichtum, das ganze Jahr über zahlreiche Touristen und Freizeitangler an.
Die Verschmutzung durch Plastik, die auf Angelzubehör wie Netze, Schnüre und Reusen zurückzuführen sind, und die am Strand zurückgelassenen Abfälle stellen eine immer größere Bedrohung für die ligurischen Meeresgründe und Küsten dar.
Diese Abfälle zerfallen nur sehr langsam und kompromittieren nicht nur die Schönheit der Landschaft, sondern fügen dem Ökosystem des Meeres, wenn sie am Meeresboden hängen bleiben, auch enorme Schäden zu.
Nur durch Umwelterziehungskampagnen, die illustrieren, wie sehr sich die menschlichen Aktivitäten auf die Umwelt auswirken, kann diesem schwerwiegenden Problem entgegengetreten werden.
Aus der Beseitigung dieser Abfälle und dem Recycling können wertvolle Gelegenheiten hervorgehen, eine Botschaft von Nachhaltigkeit zu verbreiten, die direkte und konkrete Wirkung hat und ökologisch korrekte Verhaltensweisen anregt.
Die Nutzung innovativer Technologien bietet nachhaltige, umweltfreundliche Lösungen und schafft die Voraussetzung für Recyclingmaßnahmen, die größeren gesellschaftlichen Anklang finden.

DAS ZIEL: Innovation zugunsten der Meere

Ziel des Projekts „Das Meer in 3D“ ist es, innovative Lösungen für die Abfallbeseitigung und das Recycling von Plastik nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft zu finden, um einen positiven Prozess in Gang zu setzen.
Insbesondere sollen das zurückgelassene Angelzubehör und die Plastikabfälle, die bei Säuberungskampagnen der Küsten und Meeresgründe anfallen, in Gebrauchsgegenstände verwandelt werden, mit denen begreiflich gemacht werden kann, wie empfindlich das marine Ökosystem ist und wie wichtig es ist, es zu kennen und zu schützen.

UNSER PROJEKT: Das Meer dank 3D-Druckern durch Recycling und Wiederverwendung von Plastik schützen

„Das Meer in 3D“ ist eine Initiative der Costa Crociere Foundation in Zusammenarbeit mit der Scuola di Robotica di Genova (Schule für Robotik Genua), das an zwei weitere von der Stiftung betreute Projekte anknüpft – „Einsatz für das Tyrrhenische Meer“ und „Kurs auf ein tiefblaues Meer“ – die beide über Umweltthemen informieren sollen und Säuberungskampagnen und das Einsammeln von Plastik vorsehen.
Ein dreijähriges Programm, bei dem der Meeresschutz aus der Begegnung der ethischen Verwendung von Technologie mit der Leidenschaft für Didaktik und wissenschaftlicher Information hervorgeht.
Aus der Einrichtung von Sammelstellen, an denen das bei der Säuberung der Küsten und des Meeres gefundene Material abgegeben werden kann, entspringt die Idee, einen originellen und innovativen Weg zu finden, das gesammelte Plastik in ein konkretes Zeugnis dieser Umweltschutzaktionen zu verwandeln.
Abfälle wie PET und das Nylon der Fischernetze erhalten dank der Verwendung von 3D-Druckern so ein neues Leben, mit denen eine Reihe von am Computer entworfenen Gegenständen geschaffen werden, die bei verschiedenen Informations- und Sensibilisierungskampagnen zum Einsatz kommen: didaktische Sets zur Welt des Meeres für sehbehinderte Kinder und für Schulen, aber auch Bojen, die Schnorchel-Routen markieren („Sentieri Blu“, Blaue Pfade) und Geräte für die Säuberung des Meeresbodens.
Die Botschaft für den Schutz der Meere von „Das Meer in 3D“, nimmt auch in einer Reihe von Initiativen Gestalt an, die sich sowohl an Schulen, lokale Einrichtungen als auch an Bürger und Touristen in den ligurischen Badeorten wendet, um sie für den Schutz des Meeresökosystems zu sensibilisieren und unter anderem Tauchausflüge im Zeichen der Ökologie vorsehen, bei denen Abfälle im Meer und am Strand gesammelt werden.
Besonderer Wert wird auf didaktischen Aktivitäten gelegt, die vor allem auch Schülern mit schwierigem familiärem Hintergrund zugutekommen, bei denen die Gefahr des Schulabbruchs besteht. Sie werden in der Technik des 3D-Drucks ausgebildet, was ihnen bei der beruflichen Eingliederung nützlich sein kann und so einen Mehrwert für dieses Projekt darstellt, das sich nicht allein auf die Umweltproblematik konzentriert, sondern auch soziale Fragen und Bildungsthemen berücksichtigt.

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